Mit einer skandalösen „Zählung“ sollten jüdische „Drückeberger“ gefunden werden
Angeblich wegen „Klagen aus der Bevölkerung“ veranlasste der preußische Kriegsminister am 11. Oktober 1916 eine Datenerhebung im deutschen Heer. Das Ergebnis widersprach den antisemitischen Erwartungen – und wurde durch Gerüchte ersetzt.